Der Flugplatz Johannisthal war der erste Flugplatz in Deutschland und befand sich im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick. Er wurde 1909 eröffnet und war während der Anfangsjahre des Flugverkehrs ein bedeutendes Zentrum der Flugtechnik.
Der Flugplatz Johannisthal war der Hauptstützpunkt der ersten deutschen Fluggesellschaft, der Deutschen Luft-Reederei (DLR), die von 1919 bis 1926 bestand. Er wurde auch für militärische Zwecke genutzt und diente als Standort für Fliegerverbände im Ersten Weltkrieg.
Im Laufe der Zeit wurde der Flugplatz modernisiert und erweitert, um den steigenden Anforderungen des Flugverkehrs gerecht zu werden. 1923 wurde auf dem Gelände des Flugplatzes das erste Betonflugzeug der Welt, die Junkers F 13, produziert.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Flugplatz schwer beschädigt und nach Kriegsende nicht wieder aufgebaut. Heute erinnert das denkmalgeschützte Flugzeughangar 1 an die frühere Nutzung des Geländes. Der Flugplatz Johannisthal hat eine wichtige Rolle in der Geschichte der Luftfahrt in Deutschland gespielt und wird oft als Wiege der deutschen Luftfahrt bezeichnet.
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